Inhalt: Laurel bekommt im Englischunterricht die Aufgabe, einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit zu richten. Die Aufgabe fällt schwer - vor kurzer Zeit ist ihre
Schwester May gestorben. Doch Laurel findet Trost in den Schreiben, die sie an immer verschiedene Stars richtet. Sie erzählt ganz wunderbar von ihrem Leben mit Höhen und Tiefen und vom
Glücklichwerden...
Cover: Ich muss gestehen, dass Buch hat mich schon seit längerem einfach aufgrund des Covers angelacht. Es passt perfekt. Im Hintergrund dieser dunkle Himmel, der langsam
heller wird. Laurels Leben wird nach dem schweren Schicksalsschlag auch immer heller, sie findet tolle Freunde und auch mit ihrem Gewissen kommt sie nach und nach ins Reine.
Meinung zu Schreibstil und Inhalt: Dazu muss ich sagen, dass ich das Buch in Originalsprache gelesen habe und die deutsche Ausgabe überhaupt nicht kenne. Die englische
Version ist definitiv lesenswert. Die Autorin steckt so viel Gefühl in ihre Worte und man merkt wirklich, wie sehr ihr diese Geschichte am Herzen liegt. Die Charaktere sind nicht einfach nur die
perfekten Menschen, die man in der Realität nirgends finden wird - Jeder hat seine Eigenarten und gerade das macht die Personen so besonders. Außerdem ist die Geschichte sehr gut durchdacht und
es macht einfach Freude, mitzufiebern. Allerdings stimmt der Roman auch nachdenklich. Lebe ich mein Leben so, wie ich das möchte?
Fazit: Ein gefühlvolles Buch, wie ich es schon lange nicht mehr gelesen habe, wobei es relativ schwere Kost ist. Eine Gute-Laune-Garantie werde ich an dieser Stelle nicht
geben, da es dafür zu traurig ist. Die englische Ausgabe ließ sich meiner Meinung nach gut lesen und ich hatte das Buch schnell durchgelesen.
Fünf Sterne!
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