[rezension] - Papa von Sven Hüsken

Hallo ihr Lieben, 

es tut mir Leid, dass ich mich wieder einmal so lange nicht gemeldet habe. Wie ihr wisst, war ich viel unterwegs und jetzt war ich eine Woche lang so erkältet, dass gar nichts ging.

In den nächsten Tagen werden mehr Rezensionen folgen. Nun hier meine Rezension zu "Papa" von Sven Hüsken: 


Inhalt: Thomas Ried ist wegen Mordes verurteilt und sitzt in der Psychiatrie ein. Aus dieser kann er zur Beunruhigung seiner Frau Michelle und deren Tochter Lilly entkommen. Kurz nach seiner Flucht werden Mordopfer gefunden - auf künstlerische Weise drapiert. Ried wird verdächtigt, diese Morde begangen zu haben. Als plötzlich Lilly verschwindet, deren leiblicher Vater Maik Polizist ist, und sich die Zufälle häufen, wird klar, dass auch Michelle in Rieds perfides Spiel verwickelt ist.


Cover:  Auf dem Cover sieht man ein eingeschlagenes oder eingeschossenes Fenster. In großen schwarzen Lettern ist Papa geschrieben. Es ist dunkel gehalten, was super zur Stimmung des Buches passt.


Meinung: Wie ihr wisst, habe ich vor diesem Thriller "SchwarzWeiß" von Antonia Fenneck gelesen und war eher nicht begeistert. Der Klappentext klang ähnlich und ich dachte mir, dass es interessant wäre, ein ähnliches Buch zu lesen. Dennoch hat mich Papa absolut mehr begeistert! Es ist extrem psychopathisch und enthält Wendungen, die man absolut nicht erwarten würde. 


Fazit: Die Situationen im Thriller sind gut beschrieben! Michelles Entscheidungen zwischen Mutterliebe und Gesetz lassen den Leser mitfiebern bis zum bitteren Ende. Teilweise fand ich es aber etwas zu krass und dann auch unrealistisch. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen!

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