[rezension] - Scherbenseele von Erik Axl Sund

Inhalt: In Stockholm häufen sich die Selbstmorde - einige Jugendliche bringen sich um. Das Kuriose: Sie hören während ihres Selbstmords eine Kassette des Interpreten Hunger. Jens Hurtig ermittelt in einem Milieu voller düsterer Musik und makaberer Veranstaltungen. Zur gleichen Zeit werden mehrere einflussreiche Männer Stockholms ermordet. Besteht ein Zusammenhang?


Cover: Das Cover ist ziemlich unaufgeregt, der Fokus liegt auf der Schrift. Es ist einfach, aber dennoch ansprechend. Mir persönlich gefällt es gerade dadurch. Außerdem bleibt das Autorenduo damit seinem Stil treu.


Meinung: Der Psychothriller (übrigens wirklich verdient) ist sehr düster und der Leser kann in einige Abgründe der Menschheit schauen. Es ist toll recherchiert, vorher wusste ich nicht mal, dass eine solche Szene überhaupt in der Gesellschaft gibt. Ich fand es ein großes Plus, dass es nicht so verworren geschrieben war, wie die Victoria Bergman-Trilogie. Wobei ich denke, dass könnte auch an den vielen Personen in dem 3-Teiler liegen.


Fazit: Das Buch war so spannend, dass ich es trotz einer Busfahrt mit Freunden kaum aus der Hand gelegt habe. Teilweise musste man sich aber sehr darauf konzentrieren, den Fade nicht zu verlieren.


5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Jane (Freitag, 04 Dezember 2015 08:06)

    Ich höre derzeit die Viktoria-Bergmann-Trilogie und bin bei Band 2. Band 1 hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe, die anderen beiden sind auch so gut..
    Dieses habe ich schon als eBook parat und es wird sicher nächstes Jahr gelesen. :D (im Dezember habe ich leider schon eine lange Liste)

    Herzliche Grüße
    Jane :)